Die branchen, die sich sharing economy verschrieben haben

trends der sharing economy

Leihen statt besitzen

Was haben die Lagerhaltung und das Baugewerbe mit dem Einzelhandel gemeinsam? Das Interesse an der Sharing Economy, weil Freetrailers Partner in der Bau-, Lager- und Einzelhandelsbranche alle das Konzept des Mietens, Leihens und Teilens anstelle des Kaufens übernommen haben. Und die Ergebnisse haben sich als erfolgreich erwiesen. Das geht aus einem neuen Bericht des Technologieunternehmens Freetrailer hervor.

Sharing-Economy-Dienste zielen darauf ab, Güter zu teilen, indem sie gemietet, geteilt oder geliehen werden, anstatt sie zu besitzen. Es besteht kein Zweifel, dass die Sharing Economy aufgrund ihrer zahlreichen wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile rasch an Popularität gewinnt. Ein Beispiel ist der Freetrailer-Service, der auf dem kostenlosen Verleih von Anhängern und Kastenfahrrädern basiert. Heute ist der Dienst in über 600 Geschäften in Deutschland, Schweden, Norwegen und Dänemark verfügbar. Allein im letzten Jahr ist die Zahl der Anhänger in allen Ländern um 24 % gestiegen.  Während das Unternehmen die Liste der Branchen zusammenstellt, die die Vorteile der Sharing Economy am besten genutzt haben, stehen einige an vorderster Front. Dazu gehört das Baugewerbe, der Einzelhandel und die Lagerhaltung.

– Unternehmen aller Branchen arbeiten ständig daran, die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen. Das ist nicht immer ganz einfach. Ein häufiger Fehler ist, dass sie sich nicht trauen, ihren Horizont zu erweitern und neue Dienstleistungen anzubieten, um ihre Kunden zufrieden zu stellen. Sharing-Economy-Lösungen können definitiv Goodwill für das Unternehmen schaffen. Sei es durch Ressourcen, die bereits angeboten werden, wie z.B. das Ausleihen von bestehenden Produkten oder externen Dienstleistungen, die einen Mehrwert für den Kundenbesuch darstellen, sagt Ralf Stolz, Country Manager Deutschland bei Freetrailer.

Einzelhandel

Eine Fülle von Leihkonzepten in Bekleidungsgeschäften und Anhängern vor Geschäften, die von der Öffentlichkeit kostenlos genutzt werden können. Es gibt viele Beispiele von Einzelhändlern, die sich der Sharing Economy verschrieben haben. Nachhaltigkeit ist ein häufiger Grund für Investitionen in Konzepte. 

– Wir haben eine aktive und ständig wachsende Nachhaltigkeitspolitik. Und wir sind immer offen für Lösungen, die den Kunden zugutekommen. Deshalb sind wir stolz darauf, Freetrailers Sharing-Economy-Service anbieten zu können, denn er ist eine nachhaltige Investition und gibt den Kunden etwas zurück“, sagt Fredrik Gindemark, ICA Retailer & CEO bei ICA Maxi Supermarkt Malmö in Schweden.

Baugewerbe

In der Baubranche wird das Ausleihen und Vermieten sowohl zwischen Bauunternehmen als auch für Privatpersonen, die Baumärkte besuchen, immer üblicher. Die Anmietung statt des Kaufs von Werkzeugen, Baumaschinen und Fahrzeugen ist sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft von Vorteil. Bagger, Traktoren und Anhänger sind kostspielige, selten genutzte Güter und können daher von der Sharing Economy profitieren.

– Geringwertige Güter wie Baumaterialien und Werkzeuge lassen sich nur schwer nach Hause transportieren, wenn Sie keinen Lastwagen oder Anhänger besitzen. Wir bieten nicht nur die Lieferung nach Hause an, sondern auch die kostenlose Ausleihe von Anhängern. Damit vergrößern wir die Auswahl für unsere Kunden und bieten eine weitere Alternative für diejenigen, die den Laden besuchen müssen oder wollen“, sagt Lars Holmgren, Marktleiter bei Beijer Bygg Uppsala in Schweden.

Lagerhaltungsindustrie

Die wachsende Bevölkerung in den Großstädten bei gleichzeitigem Rückgang von Wohnungen und Lagerflächen führt zu einem rasanten Wachstum der Lagerhaltungsbranche. Im Start-up-Mekka San Francisco zum Beispiel gibt es Air BnB-ähnliche Unternehmen, bei denen Stadtbewohner, die über zusätzlichen Platz verfügen, diesen an Menschen vermieten können, die Lagerraum benötigen. Die Lagerhaltung ist heute ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Stadtbevölkerung, und es gibt viele Akteure, die um die Kunden konkurrieren.

– Wir sehen einen wachsenden Bedarf an unseren Lagereinrichtungen und haben uns daher entschieden, das Sharing-Economy-Konzept von Freetrailer für unsere Kunden vor Ort zu integrieren. Das macht ihren Alltag einfacher und die Entscheidung für uns offensichtlicher“, sagt Gabriel Bergqvist, Head of Brand & Business Development bei 24 Storage in Schweden.

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